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Die Baukosten der Martinskirche

Eine Spende des Lutherischen Weltbundes in Höhe von $ 10.000 ermöglichte den Bau der damaligen „Anstaltsnotkirche“ – Der Fürsorgehof Herzogsägmühle war damals verschuldet und mittellos. Die 20 internationalen studentischen Bauhelfer arbeiteten freiwillig.

Die Notkirche mit Gemeindezentrum und Pfarrerwohnung war nur wenig teurer als hölzerne Kirchenbaracken ohne Gemeindezentrum. Die Baukosten waren im Vergleich zu heute sehr günstig, 1 qm Dachdeckung Material und Arbeitslohn kosteten damals DM 7,80 der heutige Preis ist ca. € 130 also 30 mal so teuer.

Die Sanierung der Kirche mit Wiedereinweihung und Namensgebung zum 30. November 1986 wurde von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, mit 680.000 DM unterstützt.